M. Turner
2018-08-21 17:53:57 UTC
21. August 2018
Schweizer Zeitung über Merkel:
„Eine Grabplatte, die sich auf Deutschland gelegt hat“
Eine gnadenlose Abrechnung mit Angela Merkel hat die „Neue Zürcher
Zeitung“ veröffentlicht. Pikant: Autor ist der ehemalige
„Bild“-Chefredakteur und Helmut-Kohl-Berater, Hans-Hermann Tiedje.
In deutschen Zeitungen kann er solche Texte offenbar nicht
mehr schreiben.
[...]
Ihr Mantra „Wir schaffen das“ erklärt sie laut Tiedje heute so:
„Der Satz war doch banal.“ Mit einem klaren „Nein“ widerspricht
der ehemalige Kohl-Berater: „Er war schlicht falsch. Augen-
wischerei auf Kosten des gutgläubigen Bürgers und Steuerzahlers
und der deutschen Bevölkerungsstruktur.“ Die Kanzlerin wirke
„wie eine Grabplatte, die sich auf Deutschland gelegt hat“.
Der Träger des Bundesverdienstkreuzes rechnet ihr ihre Lügen vor:
„Von den vielen angeblich eingetroffenen syrischen Ärzten ist
wenig zu sehen, umso mehr zu spüren von zugereisten nordafri-
kanischen Kriminellen.“ Aber Merkels „Helferszene in den Medien“
lasse sich „ständig neue unverdächtige Formulierungen einfallen,
die aus dem X ein U machen“.
„Wer Zustände präzise benennt, wird zum Nazi erklärt“
Jeder dritte Hartz-IV-Empfänger sei mittlerweile ein Zugezogener –
„dafür wurde Hartz IV allerdings nicht ersonnen“. Tiedje: „Zehn-
tausende Migranten sind nur im Land, um massenhaft Kindergeld
für die Daheimgebliebenen abzugreifen, und wer diesen Zustand
präzise so benennt, wird in den einschlägigen Organen ganz
schnell zum Hassprediger oder, optional, auch gleich zum Nazi
erklärt.“ Die Diskussionskultur sei „völlig aus dem Ruder“ gelaufen.
Auch Merkels vorgeblich selbstkritischer Äußerung „Wir sind
ein gespaltenes Land“ widerspricht der 69-jährige Journalist
vehement: „Wieder falsch. Wir haben eine Mehrheitsgesellschaft
und eine starke Minderheit.“ Letztere – etwa ein Drittel – wähne
sich „als moralische Mehrheit und deklariert Zuwanderer und
Migranten durchweg als ‚Flüchtlinge‘“. Tatsächlich aber
schlage sich „ein Teil der Bevölkerung, vor allem in
Großstädten, täglich mit eingewanderten Problemen herum,
und ein Minderteil, insbesondere die deutsche Kaffeehaus-
Intelligenzia, redet sie schön.“
„Merkel vergesellschaftet eigene Fehler“
Die Behauptung der Kanzlerin „Wir waren alle naiv“ zerpflückt
Tiedje ebenfalls: „So vergesellschaftet man eigene Fehler.
Naiv waren sie, die Frau an der Regierungsspitze, und viel-
leicht ihre Entourage und wohl auch der Koalitionspartner,
aber dann sollen sie sich dazu auch bekennen. Hingegen ist
das Kanzleramt nicht zum Lernen da, sondern zum guten Regieren.“
Dann wird der frühere Chefredakteur konkret: „Die Beispiele
heruntergekommener Städte häufen sich. Cottbus (dort liegt die
AfD bei 29 Prozent), Pirmasens (dort werden keine Zuwanderer
mehr aufgenommen) oder Duisburg-Marxloh: Stätten öffentlicher
Verwahrlosung, von jedermann zu besichtigen. Merkel aber meidet
konsequent diese Anschauungsorte der Folgen falscher Politik.“
Ihr Motto sei „wegschauen, weghören, relativieren, die
zivilisatorischen Rückschritte ignorieren“.
„Importierte Gewalt und Missachtung deutscher Gesetze“
Allerdings steige der Überdruss angesichts des leeren Geredes –
„insbesondere erkennbar an importierter Gewalt und Missachtung
deutscher Gesetze“. Die deutsche Politik werde weder „mit der
Zuwanderung fertig noch mit der Zukunft“. Mitten in der Hoch-
konjunktur leiste sich die Bundesrepublik „sinnfreie Diskus-
sionen, zum Beispiel über das bedingungslose Grundeinkommen
– übrigens ein weiterer Lockruf an die arme Welt da draußen.“
Die große Koalition bezeichnet Tiedje als ein Bündnis aus einem
„Schwerverletzten (CDU/CSU)“ und einem „Halbtoten (SPD)“. Es
werde regiert um jeden Preis. Und Merkels Idee? „Es gibt keine,
es gab nie eine.“
[...]
Den gesamten NZZ-Artikel von Hans-Hermann Tiedje finden Sie hier.
Links:
https://www.journalistenwatch.com/2018/08/21/schweizer-zeitung-merkel/
Jetzt wissen die Wessis endlich, was den Ossis früher das West-
fernsehen war. Alles, was die eigenen Lügenmedien in der DDR
verschwiegen, verbogen, dehnten oder zusammenrafften, erhielt
man ordentlich aufbereitet und weitestgehend ehrlich, aus den
Westmedien. Die Schweizer Medien sind das heutige Westfernsehen.
;o)
Schweizer Zeitung über Merkel:
„Eine Grabplatte, die sich auf Deutschland gelegt hat“
Eine gnadenlose Abrechnung mit Angela Merkel hat die „Neue Zürcher
Zeitung“ veröffentlicht. Pikant: Autor ist der ehemalige
„Bild“-Chefredakteur und Helmut-Kohl-Berater, Hans-Hermann Tiedje.
In deutschen Zeitungen kann er solche Texte offenbar nicht
mehr schreiben.
[...]
Ihr Mantra „Wir schaffen das“ erklärt sie laut Tiedje heute so:
„Der Satz war doch banal.“ Mit einem klaren „Nein“ widerspricht
der ehemalige Kohl-Berater: „Er war schlicht falsch. Augen-
wischerei auf Kosten des gutgläubigen Bürgers und Steuerzahlers
und der deutschen Bevölkerungsstruktur.“ Die Kanzlerin wirke
„wie eine Grabplatte, die sich auf Deutschland gelegt hat“.
Der Träger des Bundesverdienstkreuzes rechnet ihr ihre Lügen vor:
„Von den vielen angeblich eingetroffenen syrischen Ärzten ist
wenig zu sehen, umso mehr zu spüren von zugereisten nordafri-
kanischen Kriminellen.“ Aber Merkels „Helferszene in den Medien“
lasse sich „ständig neue unverdächtige Formulierungen einfallen,
die aus dem X ein U machen“.
„Wer Zustände präzise benennt, wird zum Nazi erklärt“
Jeder dritte Hartz-IV-Empfänger sei mittlerweile ein Zugezogener –
„dafür wurde Hartz IV allerdings nicht ersonnen“. Tiedje: „Zehn-
tausende Migranten sind nur im Land, um massenhaft Kindergeld
für die Daheimgebliebenen abzugreifen, und wer diesen Zustand
präzise so benennt, wird in den einschlägigen Organen ganz
schnell zum Hassprediger oder, optional, auch gleich zum Nazi
erklärt.“ Die Diskussionskultur sei „völlig aus dem Ruder“ gelaufen.
Auch Merkels vorgeblich selbstkritischer Äußerung „Wir sind
ein gespaltenes Land“ widerspricht der 69-jährige Journalist
vehement: „Wieder falsch. Wir haben eine Mehrheitsgesellschaft
und eine starke Minderheit.“ Letztere – etwa ein Drittel – wähne
sich „als moralische Mehrheit und deklariert Zuwanderer und
Migranten durchweg als ‚Flüchtlinge‘“. Tatsächlich aber
schlage sich „ein Teil der Bevölkerung, vor allem in
Großstädten, täglich mit eingewanderten Problemen herum,
und ein Minderteil, insbesondere die deutsche Kaffeehaus-
Intelligenzia, redet sie schön.“
„Merkel vergesellschaftet eigene Fehler“
Die Behauptung der Kanzlerin „Wir waren alle naiv“ zerpflückt
Tiedje ebenfalls: „So vergesellschaftet man eigene Fehler.
Naiv waren sie, die Frau an der Regierungsspitze, und viel-
leicht ihre Entourage und wohl auch der Koalitionspartner,
aber dann sollen sie sich dazu auch bekennen. Hingegen ist
das Kanzleramt nicht zum Lernen da, sondern zum guten Regieren.“
Dann wird der frühere Chefredakteur konkret: „Die Beispiele
heruntergekommener Städte häufen sich. Cottbus (dort liegt die
AfD bei 29 Prozent), Pirmasens (dort werden keine Zuwanderer
mehr aufgenommen) oder Duisburg-Marxloh: Stätten öffentlicher
Verwahrlosung, von jedermann zu besichtigen. Merkel aber meidet
konsequent diese Anschauungsorte der Folgen falscher Politik.“
Ihr Motto sei „wegschauen, weghören, relativieren, die
zivilisatorischen Rückschritte ignorieren“.
„Importierte Gewalt und Missachtung deutscher Gesetze“
Allerdings steige der Überdruss angesichts des leeren Geredes –
„insbesondere erkennbar an importierter Gewalt und Missachtung
deutscher Gesetze“. Die deutsche Politik werde weder „mit der
Zuwanderung fertig noch mit der Zukunft“. Mitten in der Hoch-
konjunktur leiste sich die Bundesrepublik „sinnfreie Diskus-
sionen, zum Beispiel über das bedingungslose Grundeinkommen
– übrigens ein weiterer Lockruf an die arme Welt da draußen.“
Die große Koalition bezeichnet Tiedje als ein Bündnis aus einem
„Schwerverletzten (CDU/CSU)“ und einem „Halbtoten (SPD)“. Es
werde regiert um jeden Preis. Und Merkels Idee? „Es gibt keine,
es gab nie eine.“
[...]
Den gesamten NZZ-Artikel von Hans-Hermann Tiedje finden Sie hier.
Links:
https://www.journalistenwatch.com/2018/08/21/schweizer-zeitung-merkel/
Jetzt wissen die Wessis endlich, was den Ossis früher das West-
fernsehen war. Alles, was die eigenen Lügenmedien in der DDR
verschwiegen, verbogen, dehnten oder zusammenrafften, erhielt
man ordentlich aufbereitet und weitestgehend ehrlich, aus den
Westmedien. Die Schweizer Medien sind das heutige Westfernsehen.
;o)