Fachkraeftemangel in Europa: VW eroeffnete Fabriken in Ruanda und Kenia

[Wandl Ernst]

VW eröffnete Fabrik in Ruanda
Der deutsche VW-Konzern hat eine Fabrik in Ruanda eröffnet.
In der Hauptstadt Kigali sollen künftig bis zu 5.000 Fahrzeuge
pro Jahr gefertigt werden, zunächst laufen die Modelle Polo
und Passat vom Band.

Der deutsche Entwicklungsminister Müller lobte VW als
Vorbild für ein wirtschaftliches Engagement deutscher
Unternehmen in Afrika.
[...]
http://text.orf.at/100/104_0001.htm

Jugendarbeitslosigkeit in Europa
Jugend- und Gesamtarbeitslosigkeit in der EU im Vergleich
Am höchsten war die Jugendarbeitslosenquote Ende 2015 bzw.
Anfang 2016 in Griechenland (48,9 Prozent), Spanien (45,3
Prozent), Kroatien (40,3 Prozent) und Italien (39,1 Prozent).
Grafik:
http://www.bpb.de/politik/hintergrund-aktuell/225124/jugendarbeitslosigkeit-in-europa

Wegen dem Fachkräftemangel in Europa verlagern die Konzerne
ihre Produktion nach Afrika und Amerika, deshalb die Massen-
arbeitslosigkeit bei der europäischen Jugend und Jungendinnen.
Europa braucht jetzt dringend Fachkräfte aus Afrika und Amerika.

[F. Werner]

VW eröffnete Fabrik in Ruanda Der deutsche VW-Konzern hat eine Fabrik
in Ruanda eröffnet. In der Hauptstadt Kigali sollen künftig bis zu
5.000 Fahrzeuge pro Jahr gefertigt werden, zunächst laufen die
Modelle Polo und Passat vom Band.

Schon mal in Afrika, Türkei oder Asien Leihwagen gefahren?

Diese (deutschen) Autos sind mit hiesigen nicht vergleichbar und sie
sind auch nicht für den deutschen Markt gedacht.

Der chinesische, afrikanische oder indische Passat hat z. B. keine
Klimaanlage, kein ABS, keine Kopfstützen und hinten keine Gurte. Man ist
froh, wenn er ein Zweikreis-Bremssystem hat, das in Europa seit den
Siebzigern Pflicht ist.

Die Autoindustrie und die Handy-Hersteller versuchen seit langem, den
Markt der Entwicklungsländer zu erobern. Selbst Marc Zuckerberg hat
versucht, Afrika mit Internet zu versorgen. Dieses Projekt wurde
kürzlich aufgegeben.

FW